Das Glück des Ja-Sagens ist eine Trilogie basierend auf Nietzsche’s affirmativer Philosophie. Diese war wichtige Impulsgeberin für Theoretiker*innen der Postmoderne. Man könnte behaupten: Nietzsche lieferte das theoretische Fundament der Postmoderne. Die pluralistische Perspektive, die das Andere weder negiert noch exkludiert, sondern als Anderes einschliesst, fusst auf der Bejahung des Lebens (jenseits des Jenseits!), des Spiels und des Zufalls. Wir haben uns spielerisch ihrer angenommen und waren im Teil I – Menschwerdung – im Stadtwald, im zweiten Teil – Affirmationen – in einer Privatwohnung und im (vorerst, wer weiss?) abschliessenden Teil – das Glück des Nein-Sagens – in der Gessnerallee. Die drei Teile stehen für Kontexte, in denen wir uns bewegen: Natur (Teil I), Privatheit (Teil II) und Öffentlichkeit (Teil III).
Dass das Nein-Sagen Glück verschafft zeigt sich oft genug im Politischen: Nein-Sager haben gegenüber Ja-Sager den Vorteil der Klarheit, Nein-Sagen vermögen leichter, Kräfte zu bündeln und machtvolle Bewegungen zu initiieren. Wir sagen NEIN an diesem Abend, weil wir das Glücks des Ja-Sagens als gesellschaftliche Utopie auf die Spur kommen wollen. Reclaim postmodernity!
Musik von Franz Schubert, Alvin Lucier, Alexander Skriabin, Patrick Frank (UA), Galina Ustwolskaja, Trond Reinholdtsen (UA), Arvo Pärt. Weitere Werke werden vom Publikum in Teil I und II bestimmt.
Das Glück des Ja-Sagens ist eine Trilogie basierend auf Nietzsche’s affirmativer Philosophie. Diese war wichtige Impulsgeberin für Theoretiker*innen der Postmoderne. Man könnte behaupten: Nietzsche lieferte das theoretische Fundament der Postmoderne. Die pluralistische Perspektive, die das Andere weder negiert noch exkludiert, sondern als Anderes einschliesst, fusst auf der Bejahung des Lebens (jenseits des Jenseits!), des Spiels und des Zufalls. Wir haben uns spielerisch ihrer angenommen und waren im Teil I – Menschwerdung – im Stadtwald, im zweiten Teil – Affirmationen – in einer Privatwohnung und im (vorerst, wer weiss?) abschliessenden Teil – das Glück des Nein-Sagens – in der Gessnerallee. Die drei Teile stehen für Kontexte, in denen wir uns bewegen: Natur (Teil I), Privatheit (Teil II) und Öffentlichkeit (Teil III).
Dass das Nein-Sagen Glück verschafft zeigt sich oft genug im Politischen: Nein-Sager haben gegenüber Ja-Sager den Vorteil der Klarheit, Nein-Sagen vermögen leichter, Kräfte zu bündeln und machtvolle Bewegungen zu initiieren. Wir sagen NEIN an diesem Abend, weil wir das Glücks des Ja-Sagens als gesellschaftliche Utopie auf die Spur kommen wollen. Reclaim postmodernity!
Musik von Franz Schubert, Alvin Lucier, Alexander Skriabin, Patrick Frank (UA), Galina Ustwolskaja, Trond Reinholdtsen (UA), Arvo Pärt. Weitere Werke werden vom Publikum in Teil I und II bestimmt.
Künstlerische Leitung, Konzept, Meta-Komposition | Patrick Frank |
Idee, Text, Performance | Malte Scholz |
Komposition, Performance | Trond Reinholdtsen |
Videokünstler | Karim Patwa |
Klarinette | Martin Sonderegger |
Violine | Christina Aiko Mayer |
Violoncello | Moritz Müllenbach |
Klavier | Simone Keller |
… |
Ensemble Tzara in Koproduktion mit Gessnerallee Zürich. Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helevetia Schweizer Kulturstiftung, Ernst-Göhner-Stiftung. |