COLD ist englisch.
Man spricht es so aus: Koult.
Das bedeutet auf Deutsch: Kalt.
Fatima Moumouni und Laurin Buser sind zusammen auf der Bühne.
Sie sprechen Texte als Gedichte.
Die Gedichte handeln von aktuellen Ereignissen.
Sie sprechen über das Klima.
Und sie sprechen über Politik.
Es sind wichtige Themen,
das Stück ist aber auch sehr lustig.
Fatima Moumouni und Laurin Buser haben schon viele Stücke gemacht.
Sie haben auch Preise gewonnen.
Moumouni und Buser verschmelzen in COLD zu einer Person. Diese begibt sich auf einen wilden Trip. Das Ziel: Der inneren Distanziertheit gegenüber der Welt und sich selbst zu entkommen. Abgestumpft und schlaflos wandelt sie durch Neubauwohnungen und Gletscherseen, Wellnesshotels und stinkende Sümpfe - sowie durch den eigenen dampfenden Kopf. Bloss nicht der Gleichgültigkeit nachgeben! Aber wie sich ins Weltgeschehen stürzen, ohne zu verglühen?
Politisch aufgeheizte Stimmung, schmelzende Pole, soziale Kälte - das zweite Programm des mit dem Salzburger Stier ausgezeichneten Duos stellt sich dringlichen Themen und sucht einen poetischen, sowie humorvollen Umgang damit. Nach den Erfolgen als TheaterautorInnen für die Stücke Bullestress und Ich chan es Zündhölzli azünde am Schauspielhaus Zürich, ist COLD die Rückkehr zur gemeinsamen Spoken Word- Performance - der Disziplin, mit der sie seit 2014 diverse Bühnen bespielen, deutschsprachige Poetry Slam Champions wurden und 2022 den Salzburger Stier erhielten.
Gessi Loves
Fatima Moumouni und Laurin Buser gehören zu den bekannten Gesichtern der Gessnerallee. Seit Jahren fasziniert das Duo mit poetischen und humorvollen Texten und Spoken Word Performances. So auch mit COLD: In einem utopischen Bühnenbild bewegen sich Moumouni und Buser durch eine gleichgültige Welt auf der Suche nach etwas Verbindendem. Mit ihren nuancierten, sich reimenden Texten verdeutlichen die Künstler*innen die politische Dringlichkeit, im Austausch mit dem zu bleiben, was uns umgibt.
Text & Performance | Laurin Buser und Fatima Moumouni |
Sounddesign | Yanik Soland |
Szenografie | Lukas Marian |
Endregie | Sandra Löwe |
Produktionsleitung | Nathalie Buchli, Kulturist GmbH |
Assistenz | Noëmi Niederberger, Kulturist GmbH |
Fotografie | Flavio Leone |
Grafik | Nick Billinger – Visuelle Gestaltung |
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Co-Produktion | Kaserne Basel und Gessnerallee Zürich |
Mit der Unterstützung von | Fachausschuss Tanz & Theater Basel-Stadt/Basel-Landschaft, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Geschwister Meier Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Scheidegger Thommen Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftun SIS, Migros Kulturprozent, Dr. Adolf Streuli-Stiftung |