Mit 2020: Obscene untersucht Alexandra Bachzetsis die bereits im Titel der Performance angesprochene Doppeldeutigkeit von «Szene» und «obszön». In einem kollaborativen Prozess erprobt sie die Bedingungen für szenische (Re-)Präsentation und stellt damit vor Augen, wie exzessive Körper auf der Bühne inszeniert und blossgestellt werden, während ihnen die begehrenden Blicke der Zuschauer*innen folgen. Im Mittelpunkt steht das Theater als Dispositiv und dessen manipulatives Potential: ein Ort der Verführung, Anziehung und sexueller Identitätsspiele. 2020: Obscene widmet sich dem Exzess als radikale Unterbrechung von herkömmlichen Formen, Gesten, kulturellen Mustern und Archetypen, um die subversiven und normativen Aspekte der Performancekunst aktiv zu hinterfragen.
Mit 2020: Obscene untersucht Alexandra Bachzetsis die bereits im Titel der Performance angesprochene Doppeldeutigkeit von «Szene» und «obszön». In einem kollaborativen Prozess erprobt sie die Bedingungen für szenische (Re-)Präsentation und stellt damit vor Augen, wie exzessive Körper auf der Bühne inszeniert und blossgestellt werden, während ihnen die begehrenden Blicke der Zuschauer*innen folgen. Im Mittelpunkt steht das Theater als Dispositiv und dessen manipulatives Potential: ein Ort der Verführung, Anziehung und sexueller Identitätsspiele. 2020: Obscene widmet sich dem Exzess als radikale Unterbrechung von herkömmlichen Formen, Gesten, kulturellen Mustern und Archetypen, um die subversiven und normativen Aspekte der Performancekunst aktiv zu hinterfragen.
Konzept & Choreographie | Alexandra Bachzetsis |
Kollaboration, Konzept & Bühne | Sotiris Vasiliou |
Kollaboration, Konzept & Dramaturgie | Dorota Sajewska |
Kreation & Performance | Alexandra Bachzetsis, Owen Ridley-Demonick, Tamar Kisch, Sotiris Vasiliou / Konstantinos Papanikolaou |
Sounddesign | Tobias Koch |
Kostüme | Christian Hersche, Ulla Ludwig, Laurent Hermann Progin |
Produktion & Diffusion | Marlene Bürgi |
Kommunikationsdesign | Julia Born |
Photographie | Melanie Hofmann |
Haare & Make-up | Delia Sciullo |
Technische Leitung & Lichtdesign | Patrik Rimann |
Technisches Team | Alban Schelbert, Jon Brunke, Phil Hills, Valentin Biller |
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Co-Produktion | Kunsthaus Zürich, Kaserne Basel, Dampfzentrale Bern, L'Arsenic – Centre d'art scénique contemporain Lausanne, ADN Neuchâtel, Tanzquartier Wien, Gessnerallee Zürich. Diese Performance ist eine Koproduktion im Rahmen des Veranstalterfonds von Reso – Tanznetzwerk Schweiz, unterstützt von Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung |
Unterstützung | Ernst Göhner Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Jacqueline Spengler Stiftung und eine kooperative Fördervereinbarung zwischen der Stadt Zürich, dem Kanton Zürich und Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung |