In der dritten und vorerst letzten Ausgabe der Reihe Poetics of Refusal an der Gessnerallee, die sich künstlerischen und politischen Gesten der Verweigerung widmet, wenden sich Rizvana Bradley und Henrike Kohpeiss den ästhetisch-politischen Unterbrechungen im Jazz zu. Ausgehend von dem legendären Nicht-Auftritt Nina Simones beim Jazzfestival in Montreux 1967 untersuchen sie in zwei Vorträgen und einem Gespräch die (Un)möglichkeit des Erscheinens von Schwarzsein im «racial regime of aesthetics». Sie werden sowohl fundierende Gewalt dieses Regimes diskutieren und Strategien der Nonperformance und des Entzugs demgegenüber.
In der dritten und vorerst letzten Ausgabe der Reihe Poetics of Refusal an der Gessnerallee, die sich künstlerischen und politischen Gesten der Verweigerung widmet, wenden sich Rizvana Bradley und Henrike Kohpeiss den ästhetisch-politischen Unterbrechungen im Jazz zu. Ausgehend von dem legendären Nicht-Auftritt Nina Simones beim Jazzfestival in Montreux 1967 untersuchen sie in zwei Vorträgen und einem Gespräch die (Un)möglichkeit des Erscheinens von Schwarzsein im «racial regime of aesthetics». Sie werden sowohl fundierende Gewalt dieses Regimes diskutieren und Strategien der Nonperformance und des Entzugs demgegenüber.