Für Parasite unterhalten sich Regine Helbling und Eva-Maria Würth über Orte der (Bildenden) Kunst in der Stadt Zürich und die Rolle der öffentlichen Hand. Wie kam es zum Kunst- und Kulturboom z.B. im Industriequartier? Wie ist das Löwenbräu entstanden und wie sieht die Situation heute aus?
Sie beleuchten vorhandene Strukturen und sprechen an, woher die Gelder für Kulturakteur*innen kommen. Was macht es aus, dass diese überhaupt tätig werden können? Welche Rolle übernimmt die öffentliche Hand bzw. die öffentliche Kulturförderung? Wie muss sie ausgestattet sein, um parasitäres Kunstschaffen zu ermöglichen, sprich zu fördern? Was ist überhaupt parasitäre Kunst? Und weshalb soll sie gefördert werden?