gessnerallee

Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula

Swiss Dance Days: How a falling star lit up the purple sky

How a falling star lit up the purple sky ist die zweite gemeinsame Produktion von Jeremy Nedd und neun Pantsula-Tänzer*innen. Pantsula ist eine energiegeladene Tanzform, die während der Apartheid-Ära in den Schwarzen Townships Südafrikas entstand und die Nedd in diesem Stück in den zeitgenössischen Bühnenkontext überführt. Westernfilme dienen ihm für dieses Projekt als spekulativer Ausgangspunkt für neue Geschichten und Mythen. Der Western bedient sich äusserst klischierter Narrative rund um den Helden, der oder das zum Fremden stilisierte «Andere» und die weite, leere Landschaft, die sie beide bewohnen und gegeneinander verteidigen. How a falling star lit up the purple sky versucht als visuelles Gedicht und in der Kombination verschiedener Tanzstile die Idee dieser Archetypen künstlerisch-choreografisch neu zu denken. Das Stück lädt zu einem Paradigmenwechsel und zu einer Neubewertung der psychischen und geografischen Räume ein, die vom Western, dem (Wilden) Westen und dem Süden besetzt werden.

Nicht sprachbasiert
Rollstuhlgängig
Mi 28.02.
19:30–20:50
Do 29.02.
15:00–16:20
 
 
 
 
 
Konzept & ChoreographieJeremy Nedd
Choreographie & PerformanceSicelo Xaba, Vusi Mdoyi, Sello Modiga, Thomas Motsapi, Bonakele Masethi, Lungile Ngwenya, Vuyani Feni, Sibongile Mathebula, Elma Motloenya
Lichtdesign / technische Leitung KreationThomas Giger
Licht / technische Leitung TourneeSebastian Sommer
BühnenbildLaura Knüsel
Audio-DesignFabrizio Di Salvo & Rej Deproc
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Co-Produktion Kaserne Basel, Arsenic – Centre d'art scénique contemporain Lausanne, International Summer Festival Kampnagel, Wiesbaden Biennale, The Centre for the Less Good Idea Johannesburg
UnterstützungFachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Pro Helvetia – Swiss Arts Council, SüdKulturFonds, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Kulturfonds of the Société Suisse des Auteurs (SSA), GGG Basel, Jacqueline Spengler Stiftung, Scheidegger-Thommen-Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung