Das Lauter Festival wagt das Upgrade und bespielt an der 14. Ausgabe neben dem Stall 6 und El Lokal auch die Halle der Gessnerallee. Damit bietet das Gratisfestival am 6. und 7. Mai 2022 noch mehr Menschen die Chance, musikalische Neuentdeckungen unter den 25 auftretenden Bands zu machen. Das Line-Up setzt mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis, einem Headliner von den besetzten Golanhöhen und einem ukrainischen Chor ein politisches Zeichen.
Aus zwei Jahren Ausnahmesituation haben die Macher*innen des Lauter Festivals zwei Sachen gelernt. Erstens: Es braucht mehr Platz. Darum wird neu auch die Halle der Gessnerallee bespielt, neben den Festival-Stammbühnen El Lokal und Stall 6. Zweitens: Die Qualität des Lokalen. Nur drei Bands reisen aus dem Ausland an, der Grossteil der auftretenden Bands kommt aus der Schweiz. Wie immer ist das Festival gratis, um auch Menschen mit tieferen Einkommen nicht auszuschliessen und so einem möglichst breiten Publikum einzigartige Festivalerlebnisse zu ermöglichen. Das zeitgemässe Line-Up von 25 Bands und DJs setzt Akzente: Über die Hälfte der Acts hat einen FINTA-Anteil, die beiden Partys werden durch vier DJs des feministischen Zürcher Kollektivs F96 bespielt. Die Freitags-Headliner TootArd von den Golanhöhen / Bern entführen mit einem Retro-Funk-Wirbelsturm in die Discos der frühen 80er nach Kairo, Damaskus und Beirut. Die Samstags-Headliner Naked Cameo aus Wien spielen eklektischen Pop-Rock. Heimkommen ist das Motto für die gebürtige Zugerin Ay Wing, die mittlerweile in Berlin lebt und im März von SRF 3 zum «Best Talent» gekürt wurde. Aus dem Rahmen fällt die Band Перли: Die sieben Musikstudentinnen haben sich nach ihrer Flucht aus der Ukraine in Zürich kennengelernt und begonnen, zusammen die traditionellen Lieder aus ihrer Heimat mit dem lokalen Publikum zu teilen.
Aber auch weniger bekannte Namen werden am Lauter Festival das Publikum begeistern. Darunter sind ganze sechs Acts des Kollektiv-eigenen Musiklabels: Prince Jelleh und Waverer oszillieren zwischen Indie-Rock und Slacker-Pop, Gina Été neigt zum Jazz und Fjälla erinnern an Sonic Youth. Zur Überwindung des Röschti- und anderer Gräben tragen Barrio Colette aus Genf und der auf romanisch singende Mattiu bei. Ergänzt wird das Line-Up wie immer mit Nachwuchs-Bands und Pre-Stars aus verschiedensten Himmels- und Stilrichtungen. Möglich wird das durch die Unterstützung von Partner*innen wie dem Migros-Kulturprozent, der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich und der Stiftung Phonoproduzierende – und vor allem durch das ehrenamtliche Engagement der Festivalmacher*innen und ihrer Liebe fürs Miteinander und für die Musik.
Auf www.lauter.ch/festival finden sich Informationen zu allen auftretenden Bands.
Lauter ist ein Musiker*innen-Kollektiv aus der Schweiz, das sich 2009 gegründet hat. Das Kollektiv veranstaltet Konzerte in verschiedenen Städten und betreibt ein Plattenlabel. Im Kern steht überall Musik, die bewegt. Als Verein organisiert, engagiert sich eine Vielzahl Lautermacher*innen ehrenamtlich, zusammengehalten von einer Mini-Geschäftsstelle. Lauter entwickelt und fördert Talente im Musikschaffen wie auch im Organisieren von Events und Labelaktivitäten. Mit dem Anspruch, die Schweizer Kultur mitzuprägen und für mehr Frauen und junge Menschen auf und hinter den Bühne zu sorgen, arbeitet Lauter mit den Organisationen Band-it, Keychange, Helvetiarockt, Indiesuisse und DANZH zusammen.
Das Lauter Festival wagt das Upgrade und bespielt an der 14. Ausgabe neben dem Stall 6 und El Lokal auch die Halle der Gessnerallee. Damit bietet das Gratisfestival am 6. und 7. Mai 2022 noch mehr Menschen die Chance, musikalische Neuentdeckungen unter den 25 auftretenden Bands zu machen. Das Line-Up setzt mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis, einem Headliner von den besetzten Golanhöhen und einem ukrainischen Chor ein politisches Zeichen.
Aus zwei Jahren Ausnahmesituation haben die Macher*innen des Lauter Festivals zwei Sachen gelernt. Erstens: Es braucht mehr Platz. Darum wird neu auch die Halle der Gessnerallee bespielt, neben den Festival-Stammbühnen El Lokal und Stall 6. Zweitens: Die Qualität des Lokalen. Nur drei Bands reisen aus dem Ausland an, der Grossteil der auftretenden Bands kommt aus der Schweiz. Wie immer ist das Festival gratis, um auch Menschen mit tieferen Einkommen nicht auszuschliessen und so einem möglichst breiten Publikum einzigartige Festivalerlebnisse zu ermöglichen. Das zeitgemässe Line-Up von 25 Bands und DJs setzt Akzente: Über die Hälfte der Acts hat einen FINTA-Anteil, die beiden Partys werden durch vier DJs des feministischen Zürcher Kollektivs F96 bespielt. Die Freitags-Headliner TootArd von den Golanhöhen / Bern entführen mit einem Retro-Funk-Wirbelsturm in die Discos der frühen 80er nach Kairo, Damaskus und Beirut. Die Samstags-Headliner Naked Cameo aus Wien spielen eklektischen Pop-Rock. Heimkommen ist das Motto für die gebürtige Zugerin Ay Wing, die mittlerweile in Berlin lebt und im März von SRF 3 zum «Best Talent» gekürt wurde. Aus dem Rahmen fällt die Band Перли: Die sieben Musikstudentinnen haben sich nach ihrer Flucht aus der Ukraine in Zürich kennengelernt und begonnen, zusammen die traditionellen Lieder aus ihrer Heimat mit dem lokalen Publikum zu teilen.
Aber auch weniger bekannte Namen werden am Lauter Festival das Publikum begeistern. Darunter sind ganze sechs Acts des Kollektiv-eigenen Musiklabels: Prince Jelleh und Waverer oszillieren zwischen Indie-Rock und Slacker-Pop, Gina Été neigt zum Jazz und Fjälla erinnern an Sonic Youth. Zur Überwindung des Röschti- und anderer Gräben tragen Barrio Colette aus Genf und der auf romanisch singende Mattiu bei. Ergänzt wird das Line-Up wie immer mit Nachwuchs-Bands und Pre-Stars aus verschiedensten Himmels- und Stilrichtungen. Möglich wird das durch die Unterstützung von Partner*innen wie dem Migros-Kulturprozent, der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich und der Stiftung Phonoproduzierende – und vor allem durch das ehrenamtliche Engagement der Festivalmacher*innen und ihrer Liebe fürs Miteinander und für die Musik.
Auf www.lauter.ch/festival finden sich Informationen zu allen auftretenden Bands.
Lauter ist ein Musiker*innen-Kollektiv aus der Schweiz, das sich 2009 gegründet hat. Das Kollektiv veranstaltet Konzerte in verschiedenen Städten und betreibt ein Plattenlabel. Im Kern steht überall Musik, die bewegt. Als Verein organisiert, engagiert sich eine Vielzahl Lautermacher*innen ehrenamtlich, zusammengehalten von einer Mini-Geschäftsstelle. Lauter entwickelt und fördert Talente im Musikschaffen wie auch im Organisieren von Events und Labelaktivitäten. Mit dem Anspruch, die Schweizer Kultur mitzuprägen und für mehr Frauen und junge Menschen auf und hinter den Bühne zu sorgen, arbeitet Lauter mit den Organisationen Band-it, Keychange, Helvetiarockt, Indiesuisse und DANZH zusammen.