Der Workshop wird auf dem Textmaterial des Buches "The Feminist Pornscapes. On Feminist Dramaturgical Thinking in Dance and Performance Practice" von Ana Dubljević basieren, welches sie im ersten Teil des Workshops vorstellen wird. Das Buch ist Ausgangspunkt für Reflexion und Diskussion und lädt dazu ein, (feministische) Dramaturgie nicht nur als Produktion von Bedeutung auf der Bühne zu betrachten. Denn im weiteren Sinne kann sie auch als eine gemeinsame Praxis des Denkens und Fühlens im Prozess der Kreation, Organisation, Produktion und Verbreitung einer Performance gesehen werden.
Im Workshop will sich Ana Dubljević vor allem auf die Kapitel fokussieren, die Landschaftsdramaturgie, Mikropolitik in künstlerischen Prozessen und Prinzipien des dramaturgischen Denkens behandeln.
Wenn uns das feministische dramaturgische Denken hilft, in unserer Beziehung zum Publikum die Autorität eines zentralen Blickpunktes verlassen, kann es das auch während des Arbeitsprozesses? Wie führen wir Prozesse, die auf Praktiken des Vergnügens und der Fürsorge beruhen, Prozesse, die nicht von Effizienz geleitet sind, sondern in der Uneinigkeit koexistieren? Wie führen wir Prozesse, die Raum für Ungewissheiten bieten, gerade weil sie auch Raum für Freiheit bedeuten? Können diese unterschiedlichen Prozesse unterschiedliche Shows hervorbringen und wenn ja, wie?
Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, über ihre eigenen künstlerischen und kulturellen Praktiken nachzudenken und Beispiele auszutauschen und die Probleme und Potenziale eines solchen Ansatzes aufzuzeigen.
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Der Workshop wird auf dem Textmaterial des Buches "The Feminist Pornscapes. On Feminist Dramaturgical Thinking in Dance and Performance Practice" von Ana Dubljević basieren, welches sie im ersten Teil des Workshops vorstellen wird. Das Buch ist Ausgangspunkt für Reflexion und Diskussion und lädt dazu ein, (feministische) Dramaturgie nicht nur als Produktion von Bedeutung auf der Bühne zu betrachten. Denn im weiteren Sinne kann sie auch als eine gemeinsame Praxis des Denkens und Fühlens im Prozess der Kreation, Organisation, Produktion und Verbreitung einer Performance gesehen werden.
Im Workshop will sich Ana Dubljević vor allem auf die Kapitel fokussieren, die Landschaftsdramaturgie, Mikropolitik in künstlerischen Prozessen und Prinzipien des dramaturgischen Denkens behandeln.
Wenn uns das feministische dramaturgische Denken hilft, in unserer Beziehung zum Publikum die Autorität eines zentralen Blickpunktes verlassen, kann es das auch während des Arbeitsprozesses? Wie führen wir Prozesse, die auf Praktiken des Vergnügens und der Fürsorge beruhen, Prozesse, die nicht von Effizienz geleitet sind, sondern in der Uneinigkeit koexistieren? Wie führen wir Prozesse, die Raum für Ungewissheiten bieten, gerade weil sie auch Raum für Freiheit bedeuten? Können diese unterschiedlichen Prozesse unterschiedliche Shows hervorbringen und wenn ja, wie?
Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, über ihre eigenen künstlerischen und kulturellen Praktiken nachzudenken und Beispiele auszutauschen und die Probleme und Potenziale eines solchen Ansatzes aufzuzeigen.
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Konzept | Ana Dubljevic |
Unterstützt durch | das Bundesamt für Kultur und die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Rahmen des Programms «Transformationsprojekte» der Covid-Finanzhilfen. |