Eine Gruppe Jugendlicher hat genug - genug zugehört und gewartet - sie wollen endlich Veränderung! Inspiriert durch die Lebensweisen der staatenbildenden Insekten, bauen sie einen Haufen und probieren darin eigene Formen des Zusammenlebens aus.
Im Jahresprojekt 22/23 beschäftigt sich das LAB, ausgehend von den Insekten, mit dem menschlichen Zusammenleben. Die Jugendlichen vom LAB ziehen Parallelen zwischen Ameisenstaaten und der Demokratie, untersuchen die Gesetzmässigkeiten von Bewegungen in Bienenschwärmen und eignen sich ihre Fähigkeit an, weltweit Grenzen zu überwinden. «No borders, no nations!» Aber auch Ameisen, Termiten und die Honigbiene bilden Staaten. Die Gemeinschaften der sozial lebenden Insekten sind charakterisiert durch Arbeitsteilung, komplexe Kommunikation und Selbstorganisation.
Und wie gestaltet sich das menschliche Zusammenleben? Welchen Arbeiten geht der Mensch nach und welche lässt er für sich erledigen oder liegen? Welche Rollen spielen die Menschen im Alltag und welche wollen sie spielen? Wie kommunizieren sie? Mit wem und gegen wen verbünden sie sich und wer entscheidet eigentlich darüber?
Das LAB ist überzeugt, dass Insekten ganz vieles richtig machen und will von ihnen lernen. So entwickeln die Jugendlichen eigene Übungen um ein anderes Miteinander zu üben. Dafür verständigen sie sich über Vibrationen und Düfte, bauen blind im Kollektiv, lassen sich von Licht leiten, verschwestern sich und stellen individuelle Bedürfnisse so weit zurück, dass sie ganz zum Schwarm werden. Mit der Zeit verändern sich ihre Körper: es wachsen feine Haare, die die Umgebung wahrnehmen, aus Hornhaut wird Panzer und in ihren Drüsen bildet sich toxisches Sekret.
Willkommen im Bau vom LAB, willkommen bei den Insekten.
Die Vorstellung am 1.7. um 16 Uhr ist eine Familienvorstellung. Auch Kinder ab 8 Jahren sind dann im Publikum willkommen. Für jüngere Kinder bieten wir während dieser Vorstellung eine kostenlose Kinderbetreuung an. Zusammen mit zwei erfahrenen Kunstvermittler*innen werden sie zeichnend, bastelnd oder spielend in die faszinierende Welt der Insekten eintauchen.
Altersempfehlung: Ab 8 Jahren das Stück gemeinsam mit einer Begleitperson schauen. Die Kinderbetreuung wird für Kinder ab 3 Jahren angeboten.
Eine Gruppe Jugendlicher hat genug - genug zugehört und gewartet - sie wollen endlich Veränderung! Inspiriert durch die Lebensweisen der staatenbildenden Insekten, bauen sie einen Haufen und probieren darin eigene Formen des Zusammenlebens aus.
Im Jahresprojekt 22/23 beschäftigt sich das LAB, ausgehend von den Insekten, mit dem menschlichen Zusammenleben. Die Jugendlichen vom LAB ziehen Parallelen zwischen Ameisenstaaten und der Demokratie, untersuchen die Gesetzmässigkeiten von Bewegungen in Bienenschwärmen und eignen sich ihre Fähigkeit an, weltweit Grenzen zu überwinden. «No borders, no nations!» Aber auch Ameisen, Termiten und die Honigbiene bilden Staaten. Die Gemeinschaften der sozial lebenden Insekten sind charakterisiert durch Arbeitsteilung, komplexe Kommunikation und Selbstorganisation.
Und wie gestaltet sich das menschliche Zusammenleben? Welchen Arbeiten geht der Mensch nach und welche lässt er für sich erledigen oder liegen? Welche Rollen spielen die Menschen im Alltag und welche wollen sie spielen? Wie kommunizieren sie? Mit wem und gegen wen verbünden sie sich und wer entscheidet eigentlich darüber?
Das LAB ist überzeugt, dass Insekten ganz vieles richtig machen und will von ihnen lernen. So entwickeln die Jugendlichen eigene Übungen um ein anderes Miteinander zu üben. Dafür verständigen sie sich über Vibrationen und Düfte, bauen blind im Kollektiv, lassen sich von Licht leiten, verschwestern sich und stellen individuelle Bedürfnisse so weit zurück, dass sie ganz zum Schwarm werden. Mit der Zeit verändern sich ihre Körper: es wachsen feine Haare, die die Umgebung wahrnehmen, aus Hornhaut wird Panzer und in ihren Drüsen bildet sich toxisches Sekret.
Willkommen im Bau vom LAB, willkommen bei den Insekten.
Die Vorstellung am 1.7. um 16 Uhr ist eine Familienvorstellung. Auch Kinder ab 8 Jahren sind dann im Publikum willkommen. Für jüngere Kinder bieten wir während dieser Vorstellung eine kostenlose Kinderbetreuung an. Zusammen mit zwei erfahrenen Kunstvermittler*innen werden sie zeichnend, bastelnd oder spielend in die faszinierende Welt der Insekten eintauchen.
Altersempfehlung: Ab 8 Jahren das Stück gemeinsam mit einer Begleitperson schauen. Die Kinderbetreuung wird für Kinder ab 3 Jahren angeboten.
Gessi loves!
Die Gessnerallee ist ein anderer Ort, wenn das LAB im Haus ist. Junge Menschen wuseln durch die Räume und füllen sie mit ihrer Energie. Seit fast 10 Jahren begeistert das LAB Jugendliche niederschwellig für Theater, füttert ihren Spieltrieb und regt sie zum eigenständigen Denken an. Der Enthusiasmus der Leiter:innen und assoziierten Künstler:innen schwappt dabei über und bleibt oft hängen: viele der Jugendlichen bleiben dem LAB treu und kommen wieder. Ein tolles Angebot!
Spieler*innen | Dillon Baumli, Dominique Legrand, Emma Oser, Julia Hasse, Hannes Krummenacher, Lara Durtschi, Levin Geser, Lili Aebli, Maren Berner, Michael Fehrenbach, Miriam Joller, Natascha Dietze, Noémie Märki, Vanessa Vodermayer und Yeva Ustymenko |
Theaterpädagogik und | |
künstlerischen Leitung | Elina Wunderle |
Dramaturgie | Seraina Dür |
Bühne, Kostüm | Helen Prates de Matos |
Choreografie | Johannes Voges |
Musik | Leon Celestine |
Licht | Chiara Leonhardt |
Projektleitung | Matthias Nüesch |
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