Mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie am 17. Mai, den Internationalen Welttag der kulturellen Vielfalt am 21. Mai, den feministischen Streik am 14. Juni, die Gay Pride am 18./19. Juni fasst die Gessnerallee die Wichtigkeit von Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für die Anliegen unserer Verbündeten ins Auge:
Es ist ein Jahr, in dem wir aus Solidarität mit den Vulnerabelsten unter uns darauf verzichten, uns zu versammeln. Es ist ein Jahr in dem wir darauf verzichten Räume, Hallen und Strassen mit unseren Körpern, unseren Stimmen und unseren Anliegen zu füllen, in dem das Zusammenkommen und der Schulterschluss von Körpern im öffentlichen Raum ausbleiben muss.
Doch wie können wir den öffentlichen Raum gestalten, wenn wir ihn nicht gemeinsam einnehmen können, ihn nicht besetzen können und zusammen präsent sein können?
Das Kollektiv Vo Da, das Migrant Solidarity Network, die Milchjugend, das Transgender Network Switzerland, Queeramnesty und die Künstlerin Paloma Ayala nutzen die Oberfläche und Aussenseiten der Gessnerallee – gut sichtbar mitten im Kreis 1 – um in dieser Zeit ihren Anliegen Sichtbarkeit zu verleihen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Präsenz in Abwesenheit herzustellen, Zeichen in der Stille zu setzen – Spuren zu hinterlassen.
Spuren für unsere Verbündete, um sich daran zu freuen und Spuren für alle, die wir noch nicht erreicht haben, um zu zeigen, dass die Anliegen gross, gewaltig und nicht kleinzukriegen sind – auch wenn man die Körper nicht sieht.
Mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie am 17. Mai, den Internationalen Welttag der kulturellen Vielfalt am 21. Mai, den feministischen Streik am 14. Juni, die Gay Pride am 18./19. Juni fasst die Gessnerallee die Wichtigkeit von Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für die Anliegen unserer Verbündeten ins Auge:
Es ist ein Jahr, in dem wir aus Solidarität mit den Vulnerabelsten unter uns darauf verzichten, uns zu versammeln. Es ist ein Jahr in dem wir darauf verzichten Räume, Hallen und Strassen mit unseren Körpern, unseren Stimmen und unseren Anliegen zu füllen, in dem das Zusammenkommen und der Schulterschluss von Körpern im öffentlichen Raum ausbleiben muss.
Doch wie können wir den öffentlichen Raum gestalten, wenn wir ihn nicht gemeinsam einnehmen können, ihn nicht besetzen können und zusammen präsent sein können?
Das Kollektiv Vo Da, das Migrant Solidarity Network, die Milchjugend, das Transgender Network Switzerland, Queeramnesty und die Künstlerin Paloma Ayala nutzen die Oberfläche und Aussenseiten der Gessnerallee – gut sichtbar mitten im Kreis 1 – um in dieser Zeit ihren Anliegen Sichtbarkeit zu verleihen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Präsenz in Abwesenheit herzustellen, Zeichen in der Stille zu setzen – Spuren zu hinterlassen.
Spuren für unsere Verbündete, um sich daran zu freuen und Spuren für alle, die wir noch nicht erreicht haben, um zu zeigen, dass die Anliegen gross, gewaltig und nicht kleinzukriegen sind – auch wenn man die Körper nicht sieht.
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