Pintozor Prod. sind der Meinung (wie so viele Menschen), dass es Zeit ist, den Platz unterdrückter Menschen im öffentlichen Raum, so wie er in unseren westlichen Städten verstanden wird, zu hinterfragen. Mit «Kit de survie en territoire masculiniste», geschrieben von Marion Thomas, bieten sie eine dokumentarischen Erzählung in der ersten Person dar: Marion setzt sich mit ihrer Stellung als Frau im öffentlichen Raum und mit sexueller Belästigung auf der Strasse auseinander. Sie wendet sich an einen jungen Mann, der auf der Suche nach Liebe Frauen auf der Strasse anspricht. Er zählt sich zur Gemeinschaft der «Incels». «Incels» geben den Frauen die Schuld daran, dass sie keine Liebesbeziehung haben, weil diese sie ungerechterweise zurückweisen. In der Darbietung werden die Lebenserzählungen von Marion und diesem Incel miteinander verwoben. Das Interesse der Produktion gilt den Ähnlichkeiten in ihren Lebenswegen und die Mechanismen, die zu Gewalt führen. Der Spaziergang ist als sinnliches Erlebnis konzipiert, bei dem abwechselnd Intimität und Sicherheit und Unterdrückung und Unruhe verspürt wird.
Um Anmeldung an der Kasse der Gessnerallee wird gebeten.
Pintozor Prod. sind der Meinung (wie so viele Menschen), dass es Zeit ist, den Platz unterdrückter Menschen im öffentlichen Raum, so wie er in unseren westlichen Städten verstanden wird, zu hinterfragen. Mit «Kit de survie en territoire masculiniste», geschrieben von Marion Thomas, bieten sie eine dokumentarischen Erzählung in der ersten Person dar: Marion setzt sich mit ihrer Stellung als Frau im öffentlichen Raum und mit sexueller Belästigung auf der Strasse auseinander. Sie wendet sich an einen jungen Mann, der auf der Suche nach Liebe Frauen auf der Strasse anspricht. Er zählt sich zur Gemeinschaft der «Incels». «Incels» geben den Frauen die Schuld daran, dass sie keine Liebesbeziehung haben, weil diese sie ungerechterweise zurückweisen. In der Darbietung werden die Lebenserzählungen von Marion und diesem Incel miteinander verwoben. Das Interesse der Produktion gilt den Ähnlichkeiten in ihren Lebenswegen und die Mechanismen, die zu Gewalt führen. Der Spaziergang ist als sinnliches Erlebnis konzipiert, bei dem abwechselnd Intimität und Sicherheit und Unterdrückung und Unruhe verspürt wird.
Um Anmeldung an der Kasse der Gessnerallee wird gebeten.
Von und mit | Marion Thomas (Idee und Text), Audrey Bersier und Maxine Reys (künstlerische und technische Mitarbeiterinnen), Marina Galli (Übersetzung ins Deutsche), Danaé Dario (deutsche Stimme) |