Die Kursk ist ein Kollektiv für die Arbeiter*innenklasse. Sie sucht in erzählter Geschichte und erzählten Geschichten nach dem Narrativ einer neuen Klassenpolitik, die mehr sein könnte als einfache Interessenvertretung: vielleicht gemeinsame Selbstrepräsentation. Ihre Stücke sind ausufernde Texte, Stimmen und Stimmungen aus einem kollektiven Gedächtnis für eine internationalistische Zukunft, für Sozialismus, Arbeiter*innenselbstverwaltung, allgemeine Krankenversicherung, kostenlose Kinderbetreuung, freie Bildung und Antifaschismus; – manchmal theatrale Arbeiten am Begriff der Klasse selbst und oft gescheitertes Theater von Bürgerkindern für ein bürgerliches Publikum.