RECCE 8952 ist ein Spaziergang am Stadtrand. Du startest bei der Tramhaltestelle Gasometerbrücke. Du bist alleine unterwegs und folgst den Anweisungen auf einem Tablet. Auf dem Spaziergang besuchst du Orte, an denen in Zukunft ein Film gedreht wird. Der Film spielt in einer Umgebung ohne Menschen. Irgendwann verlierst du die Spur.
Achtung: Die Veranstaltung ist nicht rollstuhlgängig. Der Spaziergang findet bei jeder Witterung ausser bei Sturm statt.
Ein iPad wurde auf dem Rücksitz eines schwarzen Taxis gefunden. Darauf befindet sich eine Videodatei mit dem Titel RECCE 8952, die die letzten Aufnahmen eines Location Scouts zeigt. Sie war offenbar am Stadtrand von Zürich auf der Suche nach Drehorten für einen in Vorbereitung befindlichen Spielfilm. Ihre skizzenhaften Audionotizen auf dem Video begleiten ihren Blick auf die reale Umgebung und liefern Anhaltspunkte zu den Motiven des fiktionalen Szenarios. Mit dem Tablet folgen wir ihrem Weg durch die Peripherie der Stadt und besuchen mögliche Schauplätze des zukünftigen Films in einer seltsam menschenleeren Umgebung, in der sich ihre Spur zuletzt zu verlieren scheint.
Bei RECCE 8952 handelt es sich um einen Walk ausserhalb der Gessnerallee für eine Person pro Slot mit Startpunkt an der Tramhaltestelle Gasometerbrücke. Der genaue Lageplan wird verschickt an Besucher*innen, welche ein Ticket gekauft haben.
Achtung: Die Veranstaltung ist nicht rollstuhlgängig. Der Walk findet bei jeder Witterung ausser bei Sturm statt.
COVID-19 Info: Einzelwalk. Keine Maskenpflicht. Abstand kann eingehalten werden. Contact-Tracing über Ticketing.
Produktion, Idee, Konzept und Regie: | Lukas Sander |
Sound: | Christian Berkes |
Sprecherin: | Lea Whitcher |
Dramaturgie: | Rahel Kesselring |
Video Postproduktion: | Bonny Orbit/Timo Schaub |
Limousinenservice: | Swisscitytransfer |
Produktionshospitanz: | Charlotte Müller |
Co-Produktion: | Gessnerallee |
Besonderen Dank an: | Prof. Dr. Barbara Gronau und Lena Reissner (UdK Berlin), Zürcher Hochschule der Künste, Heinz Niederer (AZB Schlieren), Ruedi Gartner (SwissCityTransfer), Lukas Piccolin |
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Unterstützt von: | Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Schlieren, Stiftung Edith Maryon, Ernst Göhner Stiftung, Migros Kulturprozent |